Das Sonnenlicht steht uns kontinuierlich und kostenfrei zur Verfügung - und das auch noch die nächsten fünf Milliarden Jahre.

Trifft das Sonnenlicht auf eine Solarzelle wird dadurch Strom erzeugt (Photovoltaik), ohne dabei Emissionen zu produzieren.
Die zur Herstellung und Entsorgung eines Solarmoduls benötigte Energie wird dadurch schon nach kurzer Zeit emissionsfrei wieder zur Verfügung gestellt. Zusammen mit dem nahezu verschleißfreien Betrieb der Solarzellen eigenen sie sich somit hervorragend zum Schutz der Umwelt und Ihres Geldbeutels.

Was Sie beachten sollten

Neben fachgerechter Kombination und professioneller Montage hochwertiger Komponenten (Solarmodule, Wechselrichter und Montagesystem) sind folgende Parameter für den wirtschaftlichen Einsatz einer Solarstromanlage ausschlaggebend:

Standort

Die Solarzellen sollten möglichst an einem schattenfreien Standort installiert werden. Dazu kommt die Ausrichtung der Zellen zur Sonne. Solarzellen auf der Südseite eines Daches werden deutlich länger beschienen als z.B. auf der Ost- oder Westseite. So entscheidet der Standort zusammen mit der Neigung der Zellen und der lokalen Sonnenscheindauer über den jährlichen Ertrag Ihrer Anlage. Ein höherer Ertrag ist gleichbedeutend mit einer früheren Amortisierung Ihrer Anlage.

Netzgekoppelte Solarstromanlagen:

Nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) sind die örtlichen Stromversorger verpflichtet, den von Ihnen erzeugten Strom über einen Zeitraum von derzeit 20 Jahren abzunehmen. Der von Ihnen eingespeiste Strom wird über einen Einspeisezähler gemessen und nach Kilowattstunden bezahlt. Der Strombedarf des Gebäudes wird unverändert über den bereits vorhandenen Bezugszähler ermittelt.

Inselbetrieb:

Der von der Anlage produzierte Strom wird direkt, meist über einen Zwischenspeicher zur Verfügung gestellt. Das verbrauchende Gerät und die Solarzellen müssen hierbei die gleiche Spannung aufweisen. Für den Betrieb von Wechselstromgeräten kann auch hier ein Wechselrichter eingesetzt werden.